Musikalische Erinnerungen an den Nationalsozialismus in der Post-Witness Era

Vortrag im Rahmen der Reihe („Musik-)Ethnologie und Erinnerungskultur“ durch

Prof. Dr. Monika E. Schoop (Universität Lüneburg)

Mittwoch, 18. Januar 2023, 18.00 Uhr c.t.

Der Vortrag findet online statt. Zugangslink auf der Homepage der Initiative „Ethnologie im Ruhrgebiet“:

https://www.ethnologie-im-ruhrgebiet.de/aktuelle_vortraege.html

Vortrag: Parsifal-Inszenierungen

Vortragende: Sandra Leupold
Donnerstag, 12.1.2023, W. 110 (Hörsaal), 19.30 Uhr

Der Vortrag zeigt die Vielschichtigkeit von Richard Wagners Parsifal auf und bietet eine Interpretation des Musikdramas am Beispiel einer Inszenierung der renommierten Opernregisseurin Sandra Leupold.

Disputation von Mikhail Kuchersky

Am Donnerstag, 08. Dezember 2022, 15.00 Uhr, findet im Rahmen der
Promotionsprüfung von Herrn Mikhail Kuchersky die Disputation zum
Thema

„Kontexte der geistlichen Vokalmusik Johann Nepomuk Hummels im Zuge
seiner Tätigkeit am Hofe des Fürsten Nikolaus II. Esterházy de
Galántha“

statt. 

Raum: P 124

Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich.

(Musik-)Ethnologie und Erinnerungskultur

Im Rahmen der Initiative „Ethnologie im Ruhrgebiet“ organisiert die Fachgruppe Musikwissenschaft der Folkwang Universität der Künste in diesem Semester eine öffentliche Vortragsreihe mit dem Titel „(Musik-)Ethnologie und Erinnerungskultur“.

Die Vorträge finden online statt, jeweils Mittwochs von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr c.t.

Informationen zum Programm und den Zugangslink finden Sie auf der Homepage der Initiative „Ethnologie im Ruhrgebiet“:

https://www.ethnologie-im-ruhrgebiet.de/aktuelle_vortraege.html

Der erste Vortrag am 7. Dezember 2022:

Dr. Talia Bachir-Loopuyt
(Université de Tours)
Zwischen Beklagen und Gedenken: Musikalische Auseinandersetzungen mit kolonialen Vergangenheiten in Frankreich heute.

Musicalité de la peinture •Dr. Ninon Poitevin-Kühn

Conférence (F) ǀ vendredi 4 novembre ǀ 17h00 ǀ Centre Culturel

Vous êtes-vous déjà promenés au musée ? Vous laissant doucement happer par une œuvre, puis une autre, lisant plus ou moins distraitement les cartels nous expliquant les vues et aspirations du peintre ? Avez-vous déjà remarqué comme ceux-ci empruntent souvent au vocabulaire de la musique, nous parlant par exemple de la qualité « sonore » des jaunes de Kandinsky, de l’atmosphère onirique et « musicale » d’un tableau de Chagall ou de la « douce harmonie du luth » dans un portrait de Caravage ? Ne trouvez-vous pas cela étrange ?

Depuis la fin du XIXe siècle, l’expression « musicalité de la peinture », et tous ses usages dérivés se sont multipliés dans les discours d’artistes, d’historiens et critiques d’art. Mais qu’entend-on par-là ? Ou plutôt, cela implique-t-il qu’il y ait dans les œuvres picturales, par définition silencieuses, quelque chose à entendre, à écouter ? C’est ce paradoxe que nous allons essayer de démêler ensemble. Nous allons donc parler de musique, de ce qui fait sa particularité dans le domaine des arts, et de la façon dont ses qualités s’exportent, peut-être, à d’autres formes et d’autres matériaux. Nous allons partir à la recherche de la musicalité, dans ses formes sonores, et silencieuses.

Deutsch-Französisches Kulturzentrum: Brigittastr.  34, 45130 Essen

Manifestation en français

Réservation OBLIGATOIRE par courriel à dfkz@stadtbibliothek.essen.de

Entrée : 6 €, 3 €, gratuite pour étudiant.e.s et les membres du Cercle de Soutien

W3 Professur für Historische Musikwissenschaft – Vorstellungsverfahren

Im Rahmen des Berufungsverfahrens für die W3 Professur für Historische Musikwissenschaft (Nachfolge Brzoska) finden am 12. und 13. Oktober 2022 die Vorstellungen der Bewerber*innen statt. Die Vorstellungsverfahren bestehen jeweils aus einem wissenschaftlichen Vortrag, einer Lehrprobe und einem Kolloquium mit der Berufungskommission. Vortrag und Lehrprobe sind hochschulöffentlich.

Raum S 104, 1. Etage, Klemensborn 39, 45239 Essen

12. Oktober 2022

9.00 Uhr: Prof. Dr. Katharina Hottmann

Vortrag: Begrenzte / entgrenzte Gewalt. Duell-Dramaturgien in der Oper am Beispiel von Charles Gounods Roméo et Juliette
Lehrprobe: Töne im Bild – das Bild in den Tönen. Analyse eines komponierten Porträts


11.00 Uhr: Prof. Dr. Julia Kursell

Vortrag: Ohne Partitur. Luigi Nonos Découvrir la Subversion. Hommage à Edmond Jabès (1987)
Lehrprobe: Kanon: Singen – Spielen – Hören


14.00 Uhr: PD Dr. Benedikt Leßmann

Vortrag: Malerei des Wunderbaren: Reichardts Geisterinsel zwischen Oper und Singspiel
Lehrprobe: Helmut Lachenmanns Stück Guero

13. Oktober 2022

9.00 Uhr: Dr. Christina Stahl

Vortrag: Paris, 1859 – eine Spurensuche
Lehrprobe: „Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind“. Zum Textverständnis von Franz Schubert am Beispiel des /Gesangs der Geister über den Wassern/


11.00 Uhr: Dr. Ingeborg Zechner

Vortrag: Vom „Zusammenwirken der Künste“ – Digitale Perspektiven auf die Wiener Hoftheater Mitte des 18. Jahrhunderts
Lehrprobe: Komische Oper? Konventionen der Komik in der Oper des 18. und Langen 19. Jahrhunderts


14.00 Uhr: Prof. Dr. Gesa zur Nieden

Vortrag: Wagner hören nach 1945. Perspektiven aus Musikdiplomatie und Musikunterricht
Lehrprobe: Intermedialität und Politik in zeitgenössischer Musik. Ruth Zechlins Aphorismus für Orgel „Wider den Schlaf der Vernunft“

Die Berufungskommission ist wie folgt zusammengesetzt:

Prof. Dr. Andreas Meyer (Vorsitz)

Dr. Anja K. Arend
PD Dr. Julian Caskel
Luis Cuypers
Dr. Philip Feldhordt
Prof. Dr. Rebecca Grotjahn
Prof. Dr. Stefan Klöckner
Prof. Dr. Anne Steinbach
Charlotte Schönebeck

PD Dr. Daniela Schwarz (Gleichstellungsbeauftrage)

Disputation von Maria Giangkitseri

Am Donnerstag, 30. Juni 2022, 14.00 Uhr, findet im Rahmen der Promotionsprüfung von Frau Maria Giangkitseri die Disputation zum Thema

Konzepte und Praxen der musikalischen Ausbildung am Beispiel der einstimmigen liturgischen Musik der Ost- und Westkirche vom Mittealter bis zum 21. Jahrhundert

in Raum S 102 statt.

Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich. Einige Plätze stehen für interessierte Hochschulangehörige zur Verfügung.

Folkwang Preis für Sara Walther

Sara Walther erhält für ihre Masterarbeit

„Singing for Survival. Musik im Protest von Fridays for Future und Extinction Rebellion 2019 bis 2020. Eine ethnographische Studie“

den diesjährige Folkwang Preis in der Sparte Musikwissenschaft.

Herzlichen Glückwunsch!

Näheres unter:

https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/studium/wettbewerbe/folkwang-preis-2022/vollanzeige/news-detail/sara-walther-folkwang-preis-2022/