An der Folkwang Universität der Künste ist zum 01.04.2023 eine W3 Professur für das Fach „Historische Musikwissenschaft“ zu besetzen:
https://stellen.folkwang-uni.de/jobposting/3e013eac3d34d1c54997b0eed67d1a749eff42ee
An der Folkwang Universität der Künste ist zum 01.04.2023 eine W3 Professur für das Fach „Historische Musikwissenschaft“ zu besetzen:
https://stellen.folkwang-uni.de/jobposting/3e013eac3d34d1c54997b0eed67d1a749eff42ee
Am 8. und 9. Juni 2022 findet unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Jacob (Essen) und Prof. Dr. Dominik Höink (Paderborn/Detmold) in der Essener Kreuzeskirche ein Symposium zum Thema „Haydns Schöpfung und die Folgen. Musikwissenschaftler und Theologen befragen und deuten ein Hauptwerk Haydns“ statt. Das Programm ist hier einsehbar.
Vom 28. bis 30. April 2022 findet am Campus Essen-Werden eine Tagung zum Schaffen von Charles Tournemire statt. Details dazu sind hier zu finden: https://musikwissenschaft.folkwang-uni.de/musique-mystique/
Studierende des deutsch-französischen Studiengangs und Kommiliton*innen aus anderen Studiengängen spielen an diesem Abend ein abwechlsungsreiches Programm vom Solostück über Kammermusik bis hin zu Chansons und Songs. Ein Schwerpunkt des Abends liegt auf französischer Musik (u. a. von Berthomieu, Poulenc, Trenet und Détroit), die mit anderer Musik (u. a. Vivaldi und Piazzolla) in den Dialog tritt. Das Konzert — eine Kooperation zwischen dem Deutsch-französischen Kulturzentrum Essen und der Folkwang Uni — beginnt um 17.30 Uhr im Lokal Felis (Nähe GOP), Kastanienallee 16, unter 2Gplus-Bedingungen (Booster-Impfung zählt), der Eintritt ist frei.
Nach dem festen Konzertprogramm können im Open-Stage-Format weitere Beiträge beigesteuert werden. Um Anmeldung wird gebeten an dfkz@stadtbibliothek.essen.de. Weitere Informationen unter https://www.institutfrancais.de/essen/event/openstage-19841.
Einen Vortrag mit dem Titel „Musique, migrations, mémoires : comment des artistes d’aujourd’hui réécrivent l’histoire“ hält Talia Bachir-Loopuyt, Musikwissenschaftlerin der Université de Tours, am Donnerstag, 14. April 2022 um 19:30 Uhr. Der Vortrag findet im Deutsch-Französischen Institut in Essen-Rüttenscheid (Brigittastraße 34) im Zusammenhang einer Kooperation des Instituts mit der Folkwang-Musikwissenschaft statt. Der Eintritt ist frei. Erforderlich ist eine Anmeldung unter dfkz@stadtbibliothek.essen.de.
Nähere Infos unter https://www.institutfrancais.de/essen/event/musique-migrations-memoires-comment-des-artistes-daujourdhui-reecrivent-lhistoire-19298
Die Fachschaften Musikwissenschaft und Musikvermittlung haben ein studentisches Hilfsangebot eingerichtet, das Studierende aller Semester beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und Referate unterstützen soll. Es umfasst sowohl inhaltliche als auch formale Aspekte wissenschaftlichen Schreibens – beispielsweise in den Bereichen Literaturrecherche, Strukturierung der Arbeit oder Zitation.
Studierende, die in diesen Bereichen Beratung in Anspruch nehmen möchten, können sich an Melissa Korbmacher (melissa.korbmacher@folkwang-uni.de) wenden. Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage der Fachschaft Musikwissenschaft:
https://fs-muwi.folkwang-uni.de/rund-ums-studium-musikwissenschaft/
Der Band versammelt die Ergebnisse eines wissenschaftlich-künstlerischen Lehrprojekts. Im Rahmen von zwei Seminaren, die an der Folkwang Universität der Künste Essen sowie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattgefunden haben, haben sich Masterstudierende im Sommersemester 2019 vergessenen deutschsprachigen Oratorien des »langen 19. Jahrhunderts« zugewandt und eigene Forschungsbeiträge verfasst. Ziel des Projekts war es, die Studierenden an die wissenschaftliche Praxis heranzuführen (Quellenarbeit, Entwicklung eigener Fragestellungen, Verschriftlichung und Diskussion von Forschungsergebnissen etc.) und ihnen den Weg von der Themensuche bis zu einem fertigen Buch aufzuzeigen.
Der Band ist nun unter folgenden dauerhaften Links abrufbar:
URN-Adresse: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-58049522934
DOI-Adresse: https://dx.doi.org/10.17879/58049522534
Mit Blick auf das 19. Jahrhundert ist ein Zurückgehen von Improvisationspraxis konstatiert worden. Carl Czerny, heute vor allem als Verfasser von Klavieretüden bekannt, legte ausgerechnet in der Zeit dieses Verschwindens von improvisatorischer Praxis aus dem Konzertleben ein Lehrwerk mit dem Titel „Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte“ (1829) vor, später kamen weitere improvisationspädagogische Äußerungen hinzu. Der Frage, wie Czerny sich mit seinem Konzept von Improvisationslehre positioniert, ist Folkwang-Dozent Philip Feldhordt an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik nachgegangen.
Untersucht werden u. a. Czernys Umgang mit zeitgenössischen Originalitätsansprüchen und die Rolle der Spieltechnik in seiner Improvisationslehre. Zur Kontextualisierung findet eine Vielzahl weiterer Quellen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert Berücksichtigung. Notierte Improvisationsmuster werden einer improvisationsspezifischen Analyse unterzogen. In Auseinandersetzung mit Czernys methodischen Zugängen zu Improvisation werden nicht zuletzt Potenziale auch für heutigen Unterricht ausgelotet.
Weitere Informationen zur Veröffentlichung können auf der Homepage des Verlags eingesehen werden: https://www.olms.de/search/Detail.aspx?pr=2009698
Die Neuauflage der Operngeschichte hat ein zusätzliches sehr aktuelles Kapitel, das die Zeit zwischen 2000 und 2020 behandelt, in der zahlreiche Uraufführungen stattfanden. Das Büchlein bietet den Studierenden grundlegende Kenntnisse zur Geschichte der Oper seit ihrer Entstehung um 1600 bis in die ersten beiden Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts.
Weitere Informationen zur Veröffentlichung können auf der Homepage des Verlags eingesehen werden: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-014026-0/Schmierer__Elisabeth/Kleine_Geschichte_der_Oper